Plattenbau

LGB-Gleise sind trittfest. Das ist eine wahre Aussage. Dennoch sollte man aus meiner Sicht ein ständiges Betreten der Gleise – insbesondere auf schwierigen Untergründen – vermeiden. Kurzum hat sich der Bahnhof in den letzten Tagen zum Teil in einer Halle wiedergefunden. Was ist passiert? Der Bahnhofskopf, der unmittelbar vor Holzstoß und Gartenhäuschen liegt wurde kurzum mit Restholz überbaut.

Die Konstruktion sollte stabil, aber auch schnell zu montieren und aus Resten herstellbar sein. So besteht sie aus Dachlatten und aufgeschraubten Holzbrettern. Die Dachlatten ruhen auf der Hüttenseite auf angeschraubten Traghölzern und auf der Gartenseite auf einer einfachen Pfostenkonstruktion aus alten Kanthölzern. Diese können nun gern ihre letzte Ruhe im Erdreich finden und mich in vielleicht fünf Jahren ermuntern, das ganze neu zu bauen 🙂

Für den Bahnbetrieb wichtig: Die LGB muss jederzeit erreichbar sein und für weitere Ausbaupläne muss eine Oberleitungsattrappe hinein.

Dazu wurde in jeder Reihe ein Deckel lediglich lose eingelegt, sodass ein schneller Zugriff bei Entgleisungen und zur Wartung möglich ist. Für die Oberleitung kam wieder das Kunststoffwinkelprofil aus dem Baumarkt zum Einsatz.

Während der Bauphase:

Bau der LGB-Gleisabdeckung

Im Vordergrund ist der bereits fertig gestellte Abschnitt mit geöffneten Klappen zu sehen, im Hintergrund stehen bisher nur die Rahmen

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